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Glutenintoleranz? CBD-Kapseln zur Regeneration des Darms

von PP Health / Sep 20, 2021

Gluten ist in aller Munde – oder besser nicht? In unseren Breitengraden wächst das Bewusstsein über Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien stetig. Das liegt zum einen daran, dass immer mehr Menschen bewusster leben. Zum anderen sind es oft genau diese Menschen, die ihre Lebensweise geändert haben, weil sie körperliches Unwohlsein plagt und die Schulmedizin nicht weiterweiß.

Woran erkenne ich eine Glutenunverträglichkeit?

Glutenintoleranz ist für viele unklares Terrain. Oftmals wird vereinfacht angenommen, Gluten sei  Weizen und Zöliakie dasselbe wie Glutensensitivität. Viele Betroffenen wissen selbst nicht, dass sie betroffen sind. Aufgrund diffuser Symptome, die von Mensch zu Mensch in Auftreten und Ausprägung variieren, lässt sich oftmals erst spät erkennen, dass es sich tatsächlich um eine Glutenunverträglichkeit handelt.

Eine Diagnose ist nicht ohne Weiteres zu stellen, da die Anzeichen einer Zöliakie auch vielen weiteren Krankheitsbildern zuordenbar sind und in unterschiedlichem Schweregrad auftreten können. Zu den typischen Symptomen gehören starke Müdigkeit bis hin zu Konzentrationsstörungen, Nervosität, Kopfschmerzen und Depression, Appetitlosigkeit, Durchfall, Erbrechen und Gewichtsverlust. Auch Hautkrankheiten, die dem Spektrum der sogenannten Autoimmunkrankheiten wie Neurodermitis oder Psoriasis zuzuordnen sind, können Anzeichen einer bereits lange bestehenden Glutenunverträglichkeit sein. Eine zuverlässige Diagnose ist nur durch einen Bluttest sowie eine anschließende endoskopische Gewebebiopsie des unteren Zwölffingerdarms möglich.

Glutenintoleranz und Zöliakie sind nicht dasselbe

Vor ihrem Bauch hält eine Frau eine Scheibe weißes Toast, aus der etwas Teig in Form eines Fragezeichens ausgeschnitten ist

Auch wenn Zöliakie und Glutenintoleranz aus medizinischer Sicht nicht dasselbe beschreiben, werden sie doch umgangssprachlich oft synonym verwendet. Bei der Zöliakie, auch Glutenunverträglichkeit genannt, handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der sich IgA-Antikörper oder T-Zellen fälschlicherweise gegen diverse Weizenproteine wie etwa ω-5-Gliadin, γ-Gliadin, Amylase Trypsin-Inhibitoren, Thioredoxin oder das Lipid-Transfer-Protein wenden. Die Folge ist eine chronische Entzündung der Dünndarmschleimhaut, bei der die Dünndarmzotten allmählich abflachen, bis sie zum Zeitpunkt der Diagnose meist völlig verschwunden sind.

Zöliakie ist mittlerweile einer der am häufigsten vorkommenden Allergien in den Industrienationen des Westens. Weltweit ist 1 aus 100 Personen mit Zöliakie diagnostiziert. Wird Zöliakie erst nach 2 bis 4 Jahren erkannt und behandelt, liegt die Wahrscheinlichkeit für eine weitere Autoimmunkrankheit bei 10,5%; nach 12 bis 20 sind es bereits 27%. Zu den häufigsten Autoimmunkrankheiten gehören unter anderem rheumatoide Arthritis, Hashimoto-Thyroiditis, Typ-I-Diabetes, Schuppenflechte und Multiple Sklerose.

Von einer Glutenintoleranz oder Zöliakie-unabhängigen Glutensensitivität, kurz NCGS, wird dann gesprochen, wenn eine Zöliakie nach medizinischen Tests ausgeschlossen wurde, aber dennoch Beschwerden nach dem Verzehr von Gluten auftreten. Dazu können auch ganz unspezifische Symptome zählen wie Angstzustände, allgemeines Unwohlsein, benebelter Kopf, chronische Erschöpfungszustände bis hin zur Fibromyalgie, sowie häufige Atemwegsinfekte und Nasennebenhöhlenentzündungen. Eine NCGS liegt dann vor, wenn die Zöliakie medizinisch ausgeschlossen werden kann, aber dennoch die gleichen Symptome vorliegen.

Nun gibt es außer Gluten weitere Getreidesubstanzen, die zu Glutensensitivität führen können. Sogenannte Amylase-Trypsin-Inhibitoren können ebenfalls Ursache einer NCGS sein. Auch FODMAPS, aus dem englischen für „fermentierbare Oligo-, Di- und Monosaccharide sowie Polyole”, können nach dem Verzehr zu Verdauungsbeschwerden führen. In diese Kategorie gehören eine Vielzahl von Lebensmitteln sowie Obst und Gemüse, darunter Agavensirup, Cashewkerne, Honig, Fruktosesirup, Margarine, Gerste, Roggen und Gries, aber auch Wassermelone, Kirschen, Mango sowie Artischocke, Knoblauch, Rote Bete und Sellerie.

Was kann bei Zöliakie und Glutensensitivität helfen?

Menschen, die mit Zöliakie diagnostiziert werden, müssen sich lebenslang einer strengen, glutenfreien Diät unterziehen. Bisher konnte trotz intensiver Forschung kein Medikament gegen die Unverträglichkeit entwickelt werden. Hier geht es substanziell um das Vermeiden des Kleberproteins in Getreidearten. Im Weizen ist das beispielsweise Gliadin, im Roggen Secalin und im Hafer Avenin. Bei Hafer streiten sich die Geister noch immer. Von den meisten Zöliakie-Betroffenen wird es vertragen, jedoch nicht von allen. Auch die alten Weizensorten wie Einkorn, Emmer und Khorasan-Weizen enthalten die als krankheitsauslösend gewerteten Speicherproteine. Bei Glutensensivität gilt im Großen und Ganzen dasselbe hinsichtlich der Ernährung – glutenhaltige Lebensmittel oder solche, die gluten-ähnliche Stoffe enthalten, meiden.

Es gibt allerdings einen Lichtblick für Zöliakiepatienten: Studien deuten darauf hin, dass Cannabinoide möglicherweise die der Zöliakie zugrunde liegende Autoimmunität lindern kann. Einige Untersuchungen zeigen, dass CBD immunsuppressive Eigenschaften besitzt.

Im Allgemeinen deuten sowohl klinische Studien, als auch tausende von Erfahrungsberichten darauf hin, dass Vollspektrum-Hanfextrakt Schmerzen reduzieren und Übelkeit lindern kann. Es gibt ebenso Hinweise darauf, dass CBD-Präparate bei Begleiterscheinungen von Zöliakie wie Migräne und Angstzuständen helfen können.

Darmsanierung

Nach erfolgter Diagnose sollte der Körper so gut es geht dabei unterstützt werden, die geschädigten Dünndarmzotten wieder aufzubauen. Die Darmflora hat einen entscheidenden Einfluss auf die Ausprägung und den Schweregrad der Glutenunverträglichkeit. Für eine gesunde Darmflora ist eine pflanzenreiche und vielseitige Kost mit hohem Gehalt an Ballast- und sekundären Pflanzenstoffen grundlegend. Im Rahmen einer Darmsanierung können zusätzlich Milchsäurebakterien eingenommen werden oder vermehrt fermentierte und milchsauer vergorene Lebensmittel, wie Kombucha, Kefir oder Sauerkraut.

Die appetithemmende Wirkung von CBD kann der Behandlung zur Regeneration des Darms unter Umständen zugutekommen. Gerade in der Anfangszeit nach der Diagnose mag es hilfreich sein, den Nahrungsmittelkonsum etwas zu verringern, bis sich der Verdauungstrakt erholt hat.

Milchprodukte und schwer verdauliche Fette meiden

Die Zottenatrophie führt dazu, dass auber Gluten auch andere Lebensmittel schlecht vertragen werden. Daher sollte nach der Nahrungsumstellung auf Laktose verzichtet werden. Nicht abgebauter Milchzucker verursacht zusätzlich Blähungen und Durchfälle. Auch fettreiche Lebensmittel mit langkettigen Fettsäuren werden oft schlecht vertragen. Es ist daher ratsam, gerade zu Beginn der Umstellung die Gesamtfettzufuhr zu reduzieren und gleichzeitig auf mittelkettige Triglyceride, sogenannte MTC-Fette, umzustellen. Oft werden MCT-Speiseöle aus Kokosnuss gewonnen.

Reizdarmbeschwerden lindern

Reizdarm ist oft die Begleiterscheinung einer Glutenunverträglichkeit und geht mit Brechreiz, Bauchschmerzen, Blähungen, Darmgeräuschen, Völlegefühl, Durchfall oder Verstopfung einher. Diese Symptome treten als Resultat einer durchlässigen Darmwand auf.

Gluten kann von den Verdauungsenzymen nur in größere Eiweißbruchstücke gespalten werden. Diese sind zu groß, um von den Darmzellen aufgenommen zu werden. Der Botenstoff Zonulin gibt daraufhin aus noch ungeklärten Gründen das Signal, die Spalten zwischen den Darmzellen zu öffnen. Glutenbruchstücke gelangen somit in die Darmwand und werden vom Immunsystem des Körpers fälschlicherweise als Eindringlinge erkannt. Daraus resultiert eine dauerhafte Entzündung des Darms und Schwächung der Darmflora.

Wie genau CBD bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen im Körper wirkt, ist von der Wissenschaft noch nicht restlos geklärt. Dennoch kam eine 2017 durchgeführte Studie mit CBD zu dem Ergebnis, dass Patienten dank Cannabidiol bei Reizdarm eine 50% höhere Schmerzreduktion erfuhren als die in der Kontrollgruppe verwendeten Placebos.

Was bringen CBD-Kapseln?

Einzelne Vollspektrum CBD-Kapseln auf weißem Hintergrund, die das Licht reflektieren und verschiedene Schatten werfen

Laut WHO können CBD-basierte Produkte wie Öle, Kapseln und Extrakte für die Linderung von Beschwerden eingesetzt werden, die auf einen Mangel an körpereigenen Cannabinoiden zurückzuführen sind. Dazu gehören neben dem Reizdarmsyndrom noch weitere Begleiterscheinungen einer Glutenunverträglichkeit. Hochwertige CBD-Kapseln können die Nährstoffe ersetzen, die der geschädigte Darm nicht mehr imstande ist aufzunehmen. Verschwinden die Darmzotten gänzlich, nennt man dies Zottenatrophie. Zottenatrophie führt dazu, dass sich die Dünndarmoberfläche um einige Quadratmeter verringert. Die Aufnahme von Nährstoffen in den Körper wird dadurch so stark beeinträchtigt, dass Defizite entstehen, die ihrerseits eine Reihe weiterer Beschwerden auszulösen können.

Forscher der Universität von Teramo wiesen zudem einen signifikanten Zusammenhang zwischen Zöliakie und den Fehlfunktionen des Endocannabinoidsystems nach. Normalerweise kann eine geschädigte Darmschleimhaut von körpereigenen Cannabinoiden, auch als Endocannabinoide bezeichnet, repariert werden. Kommt es allerdings dauerhaft zu einem erhöhten Bedarf an Cannabinoiden, kann der Körper diesen allein nicht mehr decken.

Endocannabinoide machen – gemeinsam mit CB1 und CB2-Rezeptorzellen und Enzymen, die die Endocannabinoide zusammenfügen und abbauen – das Endocannabinoidsystem (ECS) des Körpers aus.

CBD ist in der Lage, die Produktion von CB2 Rezeptoren auszulösen. CB2-Rezeptoren sind vor allem in Immunzellen wie Leukozyten und Makrophagen sowie in den Mandeln, der Thymusdrüse und Milz zu finden. Damit ist denkbar, dass CBD die körpereigene Abwehr stärkt.

Vollspektrum für die volle Wirkung

Beim Kauf von CBD sollten Sie darauf achten, ein hochwertiges Vollspektrum-Präparat zu wählen. Vollspektrum-CBD besitzt den unveränderten Gehalt der ursprünglich in der Hanfpflanze vorkommenden chemischen Verbindungen. Dazu gehören neben Cannabidiol auch Cannabigerol und Cannabinol, wertvolle Fettsäuren, Vitamine und Mineralien, Flavonoide, Terpene, Chlorophyll, Ballaststoffe und Eiweiß.

Vollspektrum-CBD enthält außerdem circa 0,2% THC. Das entspricht dem Grenzwert der für in der EU frei verkäufliche Cannabis-Derivate und stellt sicher, dass das Produkt weder einen psychotropen Effekt hat, noch abhängig macht. Wird Vollspektrum-CBD verwendet, können die verschiedenen Pflanzenstoffe der Hanfpflanze gemeinsam mit dem Endocannabinoidsystem (ECS) des Körpers interagieren. Wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass Spuren von THC die positive Wirkung von CBD verstärken und somit Entzündungsreaktionen im Darm regulieren können. Dadurch verhindert es zukünftige Darmschäden.

Was unterscheidet CBD von Marihuana?

Bei den Cannabisgewächsen werden drei Gattungen unterscheiden: Cannabis Indica, Cannabis Sativa und Cannabis Ruderalis. Letztere ist im Deutschen auch als Hanf bekannt. Sowohl CBD als auch THC sind zwei der mehr als 85 Cannabinoide, die auf natürliche Weise in Cannabisgewächsen vorkommen.

Cannabidiol (CBD) ist eine 21-kettige, terpenophenolische Kohlenstoffverbindung, die durch die Decarboxylierung seiner Vorstufe, der Cannabidiolsäure, entsteht. CBD kann ebenso synthetisch hergestellt werden. In der Regel wird es allerdings aus Nutzhanf extrahiert. Dieser besitzt von Natur aus einen niedrigen Gehalt an Tetrahydrocannabinol (THC) – in der Regel weniger als 0,3%.

Marihuana wird im Gegensatz aus den Blüten der weiblichen Cannabis Sativa gewonnen und besitzt einen THC-Gehalt von 15 bis 20%. THC wirkt psychotrop und macht abhängig. CBD und CBD-Vollspektrum Extrakt hingegen besitzen keinerlei berauschende Wirkung. Anhand von Tierstudien kamen Forscher zu dem Ergebnis, dass CBD nicht als Ersatz für THC fungieren kann. Beim Menschen zeigt CBD ebenfalls kein missbrauchs- oder abhängigkeitsförderndes Potenzial. Damit wird ausgeschlossen, dass CBD als Freizeitdroge genutzt werden oder zu Problemen der Volksgesundheit führen könnte.

CBD-Kapseln wie einnehmen?

Porträt einer lächelnden Frau mit dunklen Haaren, die ein Glas Wasser in einer und eine CBD-Kapsel in der anderen Hand hält

CBD-Kapseln werden am besten unzerkaut mit einem Glas Wasser geschluckt. Tee und andere heiße Getränke eignen sich weniger gut dazu, da diese die Kapselhülle bereits im Mund auf- und eventuell Öl entweichen lassen. Im Magen angelangt sollte die Magensäure die Weichhülle zersetzen und das darin enthaltene Öl freigeben. Erst dann gelangen CBD und weitere Cannabinoide, Flavonoide und Terpene in den Blutkreislauf.

In der Regel haben Kapseln eine geringere Bioverfügbarkeit als Vape oder Öle. Das bedeutet, dass die Wirkung durchschnittlich erst nach 30 bis 60 Minuten einsetzt. Am schnellsten kann CBD absorbiert werden, wenn die Einnahme gemeinsam mit fettreichen Speisen erfolgt. Speziell zur Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden ist es ratsam, dabei MCT-Öl oder andere mittelkettige Fettsäuren zu wählen. Die Einnahme auf leeren Magen ist weniger empfehlenswert.

Die genaue Dosierung der Kapseln hängt von der CBD-Konzentration des Produkts, Vertrautheit mit der Anwendung von CBD und Schweregrad der gesundheitlichen Beschwerden ab. Auch Gewicht, Fitness und Alter beeinflussen die optimale Menge an CBD.

Bei chronischen Schmerzen und starker Beeinträchtigung durch Autoimmunreaktionen im Darm ist eine dauerhafte Anwendung über mehrere Wochen empfehlenswert. Als Nahrungsergänzungsmittel wirken CBD-Öl-Kapseln entzündungshemmend und können bereits bestehende Schmerzen des Verdauungstrakts lindern. Ihnen wird außerdem eine beruhigende und entspannungsfördernde Wirkung nachgesagt – sowohl mental als auch physisch.

Praktisch im Alltag

In erster Linie unterscheiden sich CBD-Öl-Kapseln in ihrer Wirkstoffkombination nur unwesentlich von reinen Ölen. Außer der Weichhülle befinden sich in den Kapseln dieselben Substanzen. Der primäre Unterschied bezieht sich hier auf die Anwendung.

CBD-Kapseln sind praktisch für unterwegs und bruchsicher auf Reisen. Die Anwendung ist einfach und präzise. Eine versehentliche Überdosierung – wie das bei CBD-Tropfen leicht passieren kann – ist ausgeschlossen. CBD-Kapseln sind außerdem komplett geschmacksneutral und damit ideal für diejenigen, denen der erdig-nussige Geschmack des reinen Öls nicht zusagt. Ein weiterer Pluspunkt: Auch Menschen mit Sehschwäche oder Sehbehinderung können die Kapseln problemlos einnehmen.

Haben CBD-Kapseln Nebenwirkungen?

Die WHO stuft den Konsum von CBD im Allgemeinen als sicher ein. Zu diesem Resultat kommen auch weitere klinische Untersuchungen. Nichtsdestotrotz können bei der Einnahme milde Nebenwirkungen auftreten, die je nach Präparat, Dosierung und nicht zuletzt physischer Konstitution des Einzelnen variieren. Unter Umständen kann CBD niedrigen Blutdruck verursachen, zu trockenem Mund oder Durchfall führen. Konsultieren Sie vor der ersten Einnahme einen Arzt; insbesondere, wenn sie dauerhaft Medikamente einnehmen.

Bis heute ist bekannt, dass Cannabidiol einige körpereigene Eiweiße beeinflusst, die wiederum eine Wechselwirkung mit der Bioverfügbarkeit anderer Medikamente hervorrufen kann. Nach aktuellem Kenntnisstand sind das Warfarin, Risperidon sowie Clobazam, Diclofenad und Omneprazol sowie Pantoprazol. Sollten einer dieser Wirkstoffe in Ihrem Medikament vorkommen, sollte CBD nicht eingenommen werden.

In der Schwangerschaft und Stillzeit wird von einer Anwendung generell abgeraten, auch wenn Vollspektrum-CBD nur geringe Spuren von THC enthält. Das Expert Committee on Drug Dependence der WHO fand Hinweise darauf, dass THC die Plazenta durchdringt und potenziell zu einer Nährstoff-Unterversorgung des Kindes führen kann.

Die Anwendung von Kapseln wird außerdem nicht empfohlen, wenn Sie unter starker Übelkeit oder Erbrechen leiden. Hier kann es leicht passieren, dass die CBD-Kapsel erbrochen wird, bevor ihre Wirkstoffe von der Magenschleimhaut aufgenommen werden konnten.