CBD statt Schlafmittel: natürlich gut schlafen
Ohne ausreichend Schlaf fühlen wir uns tagsüber nicht erholt und sind müde. Wir können uns schlecht konzentrieren und sind gereizt. Und damit sind wir längst nicht allein: Ein Großteil der deutschen Bevölkerung leidet zumindest zeitweilig an Schlafstörungen.
Schlafmittel können dabei helfen, besser durch- und einschlafen zu können – doch sie bergen auch allerhand Risiken. Welche Alternativen gibt es? Kann Cannabidiol durch seine sanfte, natürliche Wirkung unseren Schlaf verbessern? Was CBD als Schlafmittel leisten kann, erfahren Sie hier.
Schlafen und wenn es damit nicht so recht klappen will
Rund ein Drittel unserer Lebenszeit verbringen wir schlafend. Zumindest sollten wir es. Denn sowohl unser Körper als auch unsere Psyche brauchen die tägliche Dosis Erholung. Umso schlimmer wirkt es sich deshalb aus, wenn es mit dem gesunden Schlaf eben nicht funktioniert.
Warum Schlaf so unheimlich wichtig ist
Schlaf übt für Körper und Geist eine wichtige Erholungsfunktion aus. Er gibt unseren Körperfunktionen die Möglichkeit zur Regeneration. Unser Körper schüttet während der Nachtruhe Wachstumshormone aus. Blutdruck, Verdauung und Muskeltätigkeiten passen sich den einzelnen Schlafphasen an.
Während des Schlafs vollbringt unser Immunsystem Höchstleistungen. Ebenfalls dringend braucht unser Gehirn den Schlaf, auch wenn es selbst nicht ruht. Es nutzt die Zeit in der Nacht, um die Eindrücke und Erlebnisse des Tages zu verarbeiten. Während wir schlafen, räumt unser Gehirn auf und festigt tagsüber Gelerntes.
Schlafstörungen
Leider gelingt uns die nächtliche Erholung nicht immer gut. Wir liegen im Bett, fühlen uns müde und können doch nicht einschlafen – oder wachen mitten in der Nacht wiederholt auf. Der Gedankenstrudel im Kopf lässt uns nicht abschalten und am nächsten Morgen sind wir alles andere als ausgeruht.
Von gelegentlichen Schlafproblemen ist nahezu jeder einmal betroffen. Von einer echten Schlafstörung wird erst gesprochen, wenn die Probleme mit dem Ein- und/oder Durchschlafen mindestens drei bis vier Wochen bestehen und die Betroffenen darunter leiden. Von solchen Störungen berichtet rund ein Drittel aller Deutschen.
Meist verbirgt sich dahinter eine Insomnie – eine Schlaflosigkeit, die sich durch zu wenig Schlaf äußert.
Folgen von Schlafstörungen
Dass wir zu wenig Schlaf bekommen haben, verdeutlicht uns die Müdigkeit am darauffolgenden Tag recht eindrucksvoll. Aber auch auf unsere Leistungsfähigkeit und unser Befinden wirkt sich die fehlende Erholung aus. Eine chronische Schlafstörung schadet unserem Gehirn und schränkt es in seiner Leistung ein. Konzentrationsstörungen und schlechte Gedächtnisleistungen, aber auch emotionale Unausgeglichenheit sind die Folge.
Fehlender Schlaf kann zudem die Entstehung von Krankheiten begünstigen – Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen, häufige Infekte, aber auch psychische Probleme und Depression.
Ursachen von Schlafstörungen
Wichtig ist es, abzuklären, ob sich die Schlafstörung als Symptom einer Krankheit äußert. Stecken hinter dem schlechten Schlaf körperliche, psychische oder neurologische Ursachen, spricht man von sekundärer Insomnie. Hier sollten Sie sich unbedingt an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin wenden.
Aber auch die Straßenlaterne vor dem Schlafzimmerfenster oder lärmende Nachbarn können uns um den Schlaf bringen. Manchmal ist auch falsche Ernährung, ein ungesunder Lebensstil oder eine unzureichende Schlafhygiene dafür verantwortlich. Schichtarbeit und Jetlag können den Schlafrhythmus ebenfalls stören.
Sorgen und Nöte, ob beruflich oder privat bedingt, halten uns ebenfalls häufig vom Schlafen ab. Innere Unruhe sowie ständiges Grübeln können gleichfalls Probleme beim Ein- oder Durchschlafen verursachen. Manchmal halten uns auch einfach Schmerzen wach und verhindern, dass unser Körper erholsam ruhen kann.
Besser schlafen dank Schlafmittel?
Halten die Schlafstörungen an, erscheinen Schlafmittel oft als einzige Lösung. Doch damit behandeln Sie nur das Symptom und setzen nicht an der Ursache an. Spätestens nach dem Absetzen kommt das Problem wieder zu Tage.
Verschreibungspflichtige Medikamente verlieren nach einige Zeit ihre Wirkung, und führen dann oft zu unerwünschte Nebenwirkungen bis hin zur Sucht und Organschäden.
CBD als Schlafmittel
Pflanzliche Präparate, deren Wirkung rein natürlich abläuft, gelten als geeignete Alternative, um schneller in den Schlaf zu finden. Auch die Einnahme von CBD-Tropfen als Schlafmittel wird zunehmend diskutiert.
Ist CBD ein Schlafmittel?
Im eigentlichen Sinne stellt CBD kein Schlafmittel dar. Es handelt es sich stattdessen um ein Nahrungsergänzungsmittel auf der Basis von Cannabidiol – einem Wirkstoff der Hanfpflanze. Neben dem bekannten, ebenfalls in der Hanfpflanze vorkommenden THC gehört CBD den Cannabinoiden an, denen verschiedene positive Effekte zugeschrieben werden. Auch eine Wirkung auf den Schlaf wird vermutet. Allerdings liegen noch keine Studien vor, die dies eindeutig bestätigen. Viele Anwender berichten jedoch davon, dass ihnen der Hanf-Wirkstoff beim Durch- und Einschlafen helfen konnte.
Cannabinoid wirkt anders als THC weder berauschend, noch bewusstseinsverändernd. CBD-Produkte enthalten nahezu kein THC und sind in Deutschland als Nahrungsergänzungsmittel legal erhältlich.
Vorteile von CBD als Schlafmittel
CBD-Produkte bestehen ausschließlich aus dem Hanf-Wirkstoff Cannabinoid. Je nach Produkttyp wird dieser mit einer Trägersubstanz gemischt. Bei Boost CBD ist das Wasser; bei unseren CBD-Ölen und Kapseln sind das Speiseöle wie Oliven- oder Hanfsamenöl. Damit stellt CBD als Schlafmittel ein 100 Prozent natürliches Präparat dar.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht in Cannabinoid ein hohes medizinisches Potenzial und fordert die Untersuchung seiner Wirkung in weiteren Studien. CBD stuft sie als gut verträglich ein. Ein Suchtrisiko besteht ihrer Meinung nach im Gegensatz zu vielen Medikamenten und anderen Substanzen nicht.
Wie wirkt CBD als Schlafmittel?
Ob bei Schlafstörungen oder anderweitigen Beschwerden: Die Wirkung von CBD wird in seinem Einfluss auf das Endocannabinoidsystem (ECS), das unserem Immunsystem angehört, vermutet. Das ECS ist an zahlreichen Vorgängen unseres Körpers beteiligt. Viele Zusammenhänge müssen jedoch erst wissenschaftlich erforscht werden. Auch Beteilungen am Schmerzempfinden und der Schlafinduktion werden diskutiert.
CBD und die anderen pflanzliche Cannabinoide ähneln den körpereigenen Cannabinoiden so stark, dass sie durch ihre strukturelle Ähnlichkeit mit den Endocannabinoidsystem interagieren können. Auf diese Weise erklärt sich das breite Wirkungsspektrum von CBD und der schlaffördernde Effekt.
Haben die Schlafstörungen eine körperliche Ursache, sollten Sie sich allerdings unbedingt in ärztliche Behandlung geben!
Macht CBD müde?
Dass Cannabis müde und schläfrig macht, ist relativ bekannt. Doch liegt dieser Effekt am enthaltenen CBD? Der Zusammenhang zwischen CBD und Schlaf wurde bisher noch nicht ausreichend wissenschaftlich untersucht. Allerdings konnte nachgewiesen werden, dass Myrcen – eines der in der Cannabispflanze vorkommenden Terpene – sedierend wirkt.
Handelt es sich um CBD-Vollspektrum-Tropfen, ist Myrcen ebenfalls enthalten und bewirkt neben anderen Stoffen den Entourage-Effekt. Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass CBD die wichtigen Tiefschlafphasen verlängern kann.
CBD entspannt
Durch seine entspannende Wirkung kann CBD als Schlafmittel dienen. Der Umgang mit Stress, eine häufige Ursache von Schlafproblemen, kann durch die Einnahme von CBD verbessert werden. Mehrere Studien bestätigen außerdem, dass CBD Ängsten entgegenwirken kann und so unter Umständen dabei hilft, schlafstörendes Grübeln zu unterlassen.
CBD gegen Schmerzen
Mehrere Studien zeigen inzwischen auf, dass CBD Schmerzen lindern kann. Bei Schlafproblemen, die von Schmerzen verursacht werden, lässt die Einnahme von CBD deshalb auf Besserung hoffen. Viele unserer Kunden haben schon von solchen Erfolgen erzählt.
Nebenwirkungen von CBD als Schlafmittel
Die WHO schätzt CBD als sicher und als gut verträglich ein. Dennoch sind Nebenwirkungen in seltenen Fällen nicht ausgeschlossen. Dazu zählen Benommenheit und ein trockener Mund.
CBD als Schlafmittel dosieren
Bei der Dosierung wird es knifflig. Menschen sind verschieden – und genauso ihre Reaktion auf CBD. Deshalb sollten Sie Dosierung und CBD-Gehalt gering ansetzen und langsam steigern.